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Der Poesie-Briefkasten freut sich auf gedichtete Post

Seit dem 16. September 2013 macht Deutschlands erster Poesie-Briefkasten die Klappe auf – nur für Poesie. Jeder kann selbst verfasste Gedichte oder Lieblingsgedichte per Post hinschicken – ob gereimt oder gerapt, ob Sonnett oder Schnaderhüpfl. Auch beim Papier liebt der Kasten die Abwechslung: Handgeschöpfte Bütten sind genauso willkommen wie ein Schmierzettel. Und besonders gern schluckt er Handgeschriebenes.

Ins Leben gerufen haben das Projekt die Künstlerin Katharina Schweissguth und Melly Kieweg als Organisatorin der Bürgerinitiative „Mehr Platz zum Leben“. Dabei trägt das Projekt die unverwechselbare Handschrift beider Frauen. Melly Kieweg ist immer auf der Suche nach Künstlern mit originellen Ideen, um das Kunstforum Hans-Mielich-Platz zu bereichern. Und Katharina Schweissguth hatte sich gefragt, wie sie die Schönheit der Poesie aus dem Elfenbeinturm der Geisteswissenschaftler befreien und unter die Menschen bringen kann. Um dies zu bewirken, erschuf sie den Poesie-Briefkasten. Kieweg machte ihn für die ganze Welt erreichbar mit ihrer Idee, ihm gebühre eine offizielle Postadresse.

Die Initiatoren möchten die Menschen ermutigen, ihre eigenen Poesie-Potenziale zu entfalten, sich zu trauen und Gedichte zu schreiben. Sie kümmern sich dann darum, dass die Gedichte an die Öffentlichkeit gelangen, zum Beispiel über Ausstellungen und Lesungen. Auch hier ist die Mitwirkung des Publikums gefragt.

Der Höhepunkt des Projekts wird die Aufstellung einer poetischen Installation mit den eingesandten Gedichten auf dem

Kunstforum HansMielichPlatz in München sein.

Adresse: Poesiebriefkasten, 81543 München, Hans-Mielich-Platz 2

Mehr unter:www.mehrplatzzumleben.de

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