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Tag der Regionen für zwei Wochen Schaufenster für regionale Initiativen

Rund um das Erntedankfest finden vom 22. September bis zum 08. Oktober in allen Bundesländern Veranstaltungen zum Tag der Regionen statt. Vereine, Handwerks- und Lebensmittelbetriebe, Kommunen, Landwirtschaft und Regionalinitiativen laden dazu ein, die eigene Region und ihre Besonderheiten zu entdecken. Ziel ist es, die Menschen dafür zu begeistern regional, sozial und umweltbewusst zu wirtschaften und zu handeln.

Die Bandbreite der Aktionen reicht von Hoffesten und Bauernmärkten bis hin zu Diskussionsforen und Filmvorführungen. Regionale Produkte und Dienstleistungen, Handwerk und bürgerliches Engagement stehen im Vordergrund. Die zahlreichen Veranstaltungen zeigen unter dem Jahresmotto „Wer weiter denkt – kauft näher ein“, wie fairer, regionaler, saisonaler Konsum aussieht.

Flankiert werden die rund 900 Aktionen durch zentrale Hauptveranstaltungen in den Bundesländern. Den Auftakt bildet Hessen am 20. September, wo das Regierungspräsidium Gießen zu einer Abendveranstaltung in das E-Werk Eschwege mit Umweltministerin Priska Hinz eingeladen hat. Dort stellen sich Initiativen aus ganz Hessen vor. In Hettstedt (Sachsen-Anhalt) präsentiert sich am 23. September eine ganze Stadt unter dem Motto „Kupferstadt Hettstedt denkt regional“. Weiter geht es mit den „Regional- und Umwelttagen“ in Kelheim (Bayern), die am 30. September von Alois Glück, bayerischer Landtagspräsident a.D., mit einem Vortrag eröffnet werden und gleichzeitig als bundesweite Hauptveranstaltung ausgewählt wurden. Hier werden 15.000 Besucher erwartet. Am zentralen Aktionstag, dem Erntedankfest am 1. Oktober, feiert in Sachsen-Anhalt das Ökodorf Sieben Linden sein 20-jähriges Bestehen. Parallel dazu findet in Nordrhein-Westfalen auf dem Bauernhof am Mechtenberg in Essen eine „Newcomer-Aktion“ statt, bei der sich im Rahmen eines Hoffestes die Initiative „meine ernte“, die Gemüsegärten zur Miete anbietet, den Besucherinnen und Besuchern vorstellt. In Baden-Württemberg veranstaltet am 6. Oktober in Fichtenberg der Bundesverband der Regionalbewegung das Regionalforum „Stadt.Land.Regio.“ und diskutiert über die Zukunft von regionalen Vermarktungsinitiativen. Zum Abschluss dreht sich in Nordrhein-Westfalen am 8. Oktober mit dem 4. Vördener Apfeltag, der vom Heimat- und Kulturverein Marienmünster organisiert wird, alles rund um das heimische Produkt.

Im kommenden Jahr feiert der Tag der Regionen sein 20-Jähriges Jubiläum. Er gilt als deutschlandweit größte Veranstaltungsplattform für regionales Wirtschaften. Der Bundesverband der Regionalbewegung koordiniert das Projekt. Der Tag der Regionen lebt vom Engagement der vielen unterschiedlichen Akteure vor Ort, die den Aktionstag in die Regionen tragen. Auf diese Weise ist ein großes Aktionsbündnis entstanden, das sich stetig erweitert. In diesem Jahr konnten zudem neue Initiativen, wie Solidarische Landwirtschaften und Marktschwärmer, zur Unterstützung gewonnen werden. Auch die Politik unterstützt den Tag der Regionen seit vielen Jahren. Christian Schmidt, Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, hat in diesem Jahr die bundesweite Schirmherrschaft übernommen. Hinzu kommen die Schirmherrschaften von Landesministerien in zehn Bundesländern. Besucher können auf einer Landkarte unter www.tag-der-regionen.de Veranstaltungen in ihrer Nähe finden.

 

Weitere Informationen
www.tag-der-regionen.de

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